Plattform im Detail

Servicegebühr und Kosten pro Minute: Wie unser Preismodell funktioniert

Autor: Walter Burgstaller

Wie ist das Preismodell von Combeenation aufgebaut?

Grundsätzlich kann man die Plattform kostenlos nutzen, bis zu dem Zeitpunkt wo ein Konfigurator „active“, also online , gestellt wird. Man kann also ohne Risiko die Plattform erkunden, einen Konfigurator ohne jegliche Einschränkungen bauen und testen. Geht ein Konfigurator online  gibt es die monatliche Servicegebühr für den Account und die Minutenabrechnung Pay-per-Use nach Nutzung der Konfiguratoren.

 

Was beinhaltet die Servicegebühr bei Combeenation?

Die Servicegebühr deckt die Verwaltung des Accounts ab, beinhaltet die Entwicklungsumgebung mit all den unten aufgelisteten Funktionen und variiert je nach ausgewähltem Plan. Mehr Informationen zu den Preisen.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es einen FREE Plan gibt, bei dem keine Servicegebühr anfällt. Ohne funktionaler Einschränkung können beliebig viele Konfiguratoren erstellt werden. Zusätzlich kann der 3D Viewer mit Augemented Reality kostenfrei verwendet werden. Die Servicegebühr – egal für welchen Plan – fällt nur dann an, sobald ein Konfigurator „active“  ist.

BASIC Plan beinhaltet: 

  • Entwicklungsumgebung mit Assetverwaltung
  • Beliebig viele Konfiguratoren online stellen (Pay-per-Use Kosten kommen hinzu)
  • 3D Viewer (Pay-per-Use Kosten kommen hinzu)
  • Plugins für Shopsysteme
  • Versionsverwaltung mit Publish Rollback Funktion
  • Debugger und Inline Debugger
  • Wartung und Entwicklung der Plattform
  • Versionshistorie 1 Monat zurück


PROFESSIONAL Plan beinhaltet ZUSÄTZLICH: 

  • 12 Support-Tickets pro Jahr
  • Workflow in der Entwicklungsumgebung (Daten automatisiert importieren / exportieren) gegen Aufpreis
  • Benutzerverwaltung bis zu 5 Plattform-Benutzer
  • Versionshistorie 6 Monate zurück


ENTERPRISE Plan beinhaltet ZUSÄTZLICH:

  • Individuelles Pay-per-Use
  • Sämtliche Workflow Funktionen
  • Benutzerverwaltung für mindestens 10 Benutzer
  • SLA – Service Level Agreement
  • Versionshistorie 12 Monate zurück
Servicegebühr und Kosten pro Minute: Wie unser Preismodell funktioniert

Warum gibt es unterschiedlich hohe Servicegebühren?

Unsere Pläne sind auf die unterschiedlichen Anforderungen von Einsteigern, KMUs und Enterprise-Kunden zugeschnitten und bieten ein breites Spektrum an Funktionen und Support. Für Einsteiger oder kleine Unternehmen bieten wir sowohl kostenlose als auch Pläne mit geringen Gebühren an. Für mittelständische Unternehmen gibt es umfangreichere Pläne, mit mehr Funktionen, angepasst an deren Bedürfnissen. Der Enterprise Plan ist speziell auf die Anforderungen von großen Unternehmen zugeschnitten und bietet zusätzlich ein Service Level Agreement - sozusagen das Combeenation Sorglospaket.

 

Wie werden die Kosten pro Minute abgerechnet? 

Für jede gestartete Konfiguration – egal ob eine neue oder durch einen Link wiedergeöffnete Konfiguration –  wird eine volle Minute verrechnet. Danach erfolgt die Abrechnung sekundengenau bis zur letzten Konfigurationsänderung. Einfaches Betrachten des Produktes oder das Drehen und Zoomen des 3D-Modells, nach der letzten Konfigurationsänderung wird nicht verrechnet. Wenn ein Kunde also eine Konfiguration startet und nach einer Minute das Browserfenster offen lässt, und das Produkt so noch für mehrere Minuten oder Stunden angezeigt wird, ohne dass etwas konfiguriert wird, wird nur eine Minute verrechnet.  

Servicegebühr und Kosten pro Minute: Wie unser Preismodell funktioniert

Pay-per-Use und was bekomme ich dafür? 

Für die Kosten pro Minute bekommt man – abhängig vom gewählten Plan:
•    Nutzung der 3D Engine und des 3D Viewers
•    Nutzung des Konfigurator Laufzeitsystems / Runtimesystem
•    Intelligente Regelverarbeitung
•    Unterstützung verschiedener Browser
•    Unterstützung Desktop, Tablet und mobile Geräte
•    Hosting in der Cloud
•    Hochverfügbarkeit durch Redundanz
•    Konfigurator Dashboard
•    Unlimitierte Anzahl von White Listing und White Labeling
•    Browser Augmented Reality “as is”
•    Workflow Laufzeit – automatischer Datenimport: manuell, scheduled oder remote triggered 
•    Speicherung der generierten Konfigurationen
•    Checkouts – via Email oder Shopsystem
 

Die Vorteile und warum sich Konfiguratoren für eine Abrechnung pro Minute eignen?

Bei diesem Kostenmodell erfolgt die Abrechnung auf Basis der tatsächlich durchgeführten Konfigurationen pro Minute. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass bei einer geringen Nutzung des Konfigurators zu Beginn, sei es aufgrund eines neuen Produktes oder aufgrund geringer Bekanntheit des Unternehmens, auch die Kosten niedrig bleiben. Mit zunehmender Nutzung des Konfigurators steigt auch der Umsatz und die Pay per Use Kosten.

Die Kosten passen sich ebenso automatisch an saisonale Schwankungen (Sommer, Winter, Frühjahr, Weihnachten) sowie unerwartete wirtschaftliche Veränderungen auf nationaler oder globaler Ebene an. 

 

Warum pro Minute und nicht pro Aufruf?

Der Hintergrund ist, dass sehr einfache – oftmals auch kostengünstige Produkte – in sehr kurzer Zeit konfiguriert werden können. Diese benötigen wenig Rechenzeit, Speicher und Datenübertragung. Darunter zählen Produkte wie Brillen, Uhren oder ein Sessel. Hingegen benötigen komplexere Produkte – oftmals auch teurere Produkte – auch mehr Zeit für die Konfiguration, mehr Rechenzeit und mehr Speicher und Datenübertragung . Wie ein Systemmöbel, eine Küche oder ein Haus. Daraus ergibt sich ein „Fair use – Fair pay“ Prinzip. 

 

Nachteile durch Abrechnung pro Minute

Ein Nachteil dieses Modells besteht darin, dass es keine vorhersehbaren Fixkosten gibt. Die Kosten stabilisieren sich jedoch in der Regel nach wenigen Monaten und ändern sich dann langsamer im Einklang mit dem Trend und Erfolg Ihres Unternehmens oder Produktes.

 

Pauschalbetrag 

Je nach Produkt und individueller Vereinbarung  kann das ein Vor- oder Nachteil sein. Der wesentliche Vorteil liegt darin, dass die monatlichen Kosten fest und kalkulierbar sind. Allerdings haben wir oft festgestellt, dass diese starren Kosten nicht immer im Interesse unserer Kunden sind. Insbesondere dann, wenn der Erfolg des Unternehmens oder des Produkts sich nicht schnell genug einstellt oder wenn externe Krisen (wie die Corona-Pandemie oder Rohstoffknappheit) zu einem Rückgang der Zahlen führten. In solchen Fällen können die Kosten zu hoch sein und die Kunden benachteiligen. Unser dynamisches Pay-per-Use-Modell basiert auf dem Prinzip "Fair use - Fair pay". Die Kosten passen sich automatisch an und sind somit fair und gerecht. 

Stimmen Sie uns zu, oder sehen Sie das anders? Gerne tauschen wir uns mit Ihnen über Ihr Konfigurator Projekt aus.