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Spatial Commerce: Die nächste Revolution im Handel?

Mit Apples Vision Pro könnte Spatial Computing zum Massenphänomen werden und die Art und Weise des Einkaufens grundlegend verändern. Erfahren Sie hier, wie Spatial Commerce die Vorteile der virtuellen Welt in die Realität bringt und Unternehmen bereits heute kanalübergreifende Einkaufserlebnisse schaffen, die Kund:innen nachhaltig begeistern. 
 

Was ist Spatial Commerce?

Schon heute können Verbraucher:innen mithilfe von AR-Produktkonfiguratoren Produkte als 3D-Modelle in ihre physische Umwelt projizieren. Spatial Commerce geht einen Schritt weiter, indem virtuelle Realität und erweiterte Realität mit aktuellen Kontextinformationen, von Kund:innenstandorten bis hin zu Lagerbeständen verknüpft werden. Die technologischen Bausteine solcher Spatial-Commerce-Erfahrungen sind:

  • VR- oder AR-fähige Geräte wie Brillen oder Smartphones
  • GPS-Sender, die den Standort eines Nutzers dokumentieren
  • IoT-Sensoren, die kontextbezogene, relevante Informationen über Kunden, Produkte oder Inventar bereitstellen
  • Kameras, die Verhalten dokumentieren oder digitale Bilder für die Weiterverarbeitung produzieren
     

Spatial Commerce und die Apple Vision Pro

Weder AR- und VR-Brillen noch IoT-Sensoren sind besonders neue Technologien. 
Doch während AR-Brillen in vielen Industrien längst zu einem wichtigen Werkzeug in der Ausbildung, bei der Wartung von Maschinen oder in der Logistik geworden ist, steckt Spatial Commerce noch in den Kinderschuhen. Mit Apples Ankündigung der Vision Pro scheint die Vision hybrider Einkaufserfahrungen aber so nah wie noch nie. Neben einer VR-Brille plant Apple eine ganze Reihe wichtiger Tools, um VR- und AR-Anwendungen im Massenmarkt zu verankern. Mit einem Software-Development-Kit, einem eigenen App-Store und einer eigenen Benutzeroberfläche soll ein lebendiges Ökosystem entstehen, das sowohl für Entwickler:innen als auch für Unternehmen und Endkund:innen attraktiv ist.

Spatial Commerce: Die nächste Revolution im Handel?

Spatial Commerce: Die Zukunft des Einkaufserlebnisses?

Mit der zunehmenden Verbreitung von VR-Brillen wie der Apple Vision Pro wird es für Unternehmen zunehmend sinnvoll, entsprechende Angebote für Nutzer:innen von Geräten wie der Vision Pro zu entwickeln. Durch Spatial Commerce ergeben sich für den Handel also vielfältige Möglichkeiten zur Erschaffung neuer Einkaufserfahrungen.

  • Persönliche Einkaufsassistenten mit Umgebungsdaten: Kund:innen könnten in der Zukunft Unterstützung bei ihren Kaufentscheidungen erhalten, die nicht nur auf ihren Präferenzen, sondern auch auf aktuellen Umgebungsdaten basieren.
  • Erweiterte Informationen: Konsument:innen legen immer mehr Wert auf Transparenz hinsichtlich Produktdetails und Herstellungsprozessen. Mithilfe von Augmented Reality können Unternehmen zusätzliche Informationen über ihre Produkte bereitstellen und das Offline-Einkaufserlebnis gezielt erweitern.
  • Intelligente Parkleitsysteme: Spatial Commerce könnte die Entwicklung eines intelligenten Parkleitsystems fördern, das in Echtzeit verfügbare Parkplätze in der Nähe von Geschäften erkennt und Kund:innen zu einem komfortablen Einkaufserlebnis führt.
  • Nachhaltiges Einkaufen: Spatial Commerce-Anwendungen könnten Kund:innen in Zukunft bei umweltbewussterem Einkauf unterstützen, indem sie Umweltdaten wie CO₂-Emissionen und Lieferketteninformationen integrieren.
  • Standortbasierte Empfehlungen: Unternehmen könnten Kund:innen während des physischen Einkaufs kontextabhängige Informationen und personalisierte Empfehlungen über AR-Brillen bieten.
  • Echtzeit-Inventar: Unternehmen könnten mithilfe von Apps Echtzeit-Inventardaten anzeigen, um Kund:innen anzuzeigen, welche Produkte vor Ort verfügbar sind.
Spatial Commerce: Die nächste Revolution im Handel?

So schließt Spatial Commerce die Lücke zwischen Offline- und Onlinehandel

Während E-Commerce den Handel revolutioniert hat, bleibt die Verbindung zwischen Online- und Offline-Welt eine Herausforderung. Spatial Commerce könnte hier die Kluft überbrücken und Unternehmen dabei unterstützen, drei zentrale Herausforderungen zu meistern:

  • Omni-Channel-Erfahrungen: Spatial Computing Lösungen wie AR-Brillen schließen die Lücke zwischen Online- und Retail-Kanälen und tragen zu einer immersiven und nahtlosen Erfahrung bei. Kund:innen können Produkte online oder im Ladengeschäft betrachten und konfigurieren, um sich zu Hause anschließend ein detailliertes 3D-Modell des Objekts direkt am späteren Standort ansehen kann. Dies ermöglicht eine nahtlose Verbindung zwischen den Kanälen und schafft ein einheitliches Einkaufserlebnis entlang der Customer Journey.
  • Optimale Produktpräsentation: Traditionell waren die Möglichkeiten der Produktpräsentation im Internet begrenzt. Kund:innen können Produkte nicht von allen Seiten betrachten oder physisch erfassen. Durch die Darstellung von virtuellen 3D-Objekten im eigenen Raum mithilfe von AR-Lösungen wie dem Combeenation 3D-Viewer können Unternehmen können komplexe Produkte oder Dienstleistungen interaktiv präsentieren und Kund:innen eine detaillierte Vorstellung davon vermitteln, wie sie funktionieren oder genutzt werden können.
  • Personalisierung: Farben, Designs, Funktionen, Material - der wachsende Wunsch nach Personalisierung seitens vieler Kund:innen erstreckt sich auch auf die Produkte selbst. 70 Prozent wünschen sich ein personalisiertes Einkaufserlebnis und wollen das Gefühl haben, als Mensch mit individuellen Vorlieben und Bedürfnissen ernst genommen zu werden. Augmented Reality und 3D-Konfiguratoren erlauben es ihnen, Produkte nach ihren individuellen Vorlieben anzupassen.

 

Spatial Commerce: Einfacher Einstieg mit dem Combeenation 3D-AR-Viewer

Eine Hürde bei der Umsetzung von Spatial Commerce war lange Zeit die technische Komplexität und der Ressourcenaufwand für die Umsetzung von Produktkonfiguratoren oder 3D-Produktvisualisieren. Mit dem 3D-Viewer inklusive AR-Ansicht hat sich das geändert: 

  • 3D-Visualisierung von Produkten mit AR: Der 3D-Viewer ermöglicht die Darstellung von 3D-Produktvisualisierungen in der Augmented Reality. Kund:innen können Produkte in 3D ansehen und mit dem Smartphone in ihrem Zuhause betrachten
  • No-Code: Für die Nutzung ist keine zusätzliche Programmierung erforderlich. Das 3D-Modell wird einfach in der Plattform hochgeladen. Der erstellte 3D-Viewer kann anschließend einfach in Websites und Online-Shops eingebunden werden.
Spatial Commerce: Die nächste Revolution im Handel?

Fazit: Spatial Commerce: So erobern Sie den neuen Raum zwischen Realität und digitaler Welt

Spatial Commerce bietet Unternehmen die Chance, innovative und immersive Einkaufserlebnisse anzubieten, indem es die digitale und physische Welt miteinander verbindet. Durch den Einsatz von Augmented-Reality-Technologien können Kund:innen Produkte auf neue Weise erleben und informierte Kaufentscheidungen treffen. Dies stärkt die Kund:innenbindung und ermöglicht es Unternehmen, sich im hart umkämpften Markt zu differenzieren. 

Und: Der Einstieg in die Augmented Reality ist heute so unkompliziert und günstig wie noch nie. Combeenation bietet Ihnen mit dem 3D-Viewer inklusive AR eine weltweit einzigartige und unkomplizierte Möglichkeit, Ihren Kund:innen ein 3D-Modell in der Augmented Reality zur Verfügung zu stellen und kanalübergreifende Einkaufserlebnisse zu schaffen. 

Nutzen Sie die Gelegenheit, um den neuen Raum zwischen der Realität und der digitalen Welt zu erkunden und Ihre Kund:innen mit einem neuen Einkaufserlebnis zu begeistern!

Wenn Sie wissen wollen, ob wir der richtige Partner für Sie sind, vereinbaren Sie ein kurzes Gespräch mit uns.